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Beeindruckende Rückkehr von Jacob Erlbacher in Zandvoort


Jacob Erlbacher wieder bei Gebhardt Motorsport im LMP3. Er verstärkt das Team unter Leitung von Marco Werner, dreifacher Lemans Sieger, und pilotiert das Artcar mit der Startnummer 80 zusammen mit Maxim Dirickx.  Für das beste Ergebnis sorgte Erlbacher in seinem Debüt am Samstag in Zandvoort.

Jacob hat die nase vorne - Zweikampf der LMP3 in Zandvoort - Foto: Farid Wagner

Foto: Farid Wagner

 

Am vergangenen Wochenende fanden in Zandvoort zwei weitere Rennen des Prototype Cup Germany statt. Eine wunderbare Fortsetzung für den 23-jährigen Böblinger, der in diesem Jahr nicht mehr damit gerechnet hatte in einem LMP3 zu sitzen.

 
Jacob Erlbacher wurde ins Team zurückgeholt, nachdem Gebhardt Motorsport ein drittes Fahrzeug an den Start gebracht hatte. „Erlbacher, ist ein exzellenter Fahrer und hat durch seinen Teamgeist und seine konstanten Leistungen in den letzten Jahren gezeigt, was er kann. So war es für uns klar, wenn ein freier Platz für ihn da ist, ist er unser Mann“, so Fritz Gebhardt. 
Das freie Training am Freitag war von Starkregen geprägt.

Auch im Qualifikationsrennen ging es nur mit Regenreifen. Maxim Dirickx setze das Artcar mit der #80 auf Position 8. Der Rookie meisterte den Start und konnte sich in seinem Stint auf P7 vorkämpfen. Erlbacher, pilotierte den LMP3 im zweiten Stint und schaffte es Zug um Zug sich nach vorne zu arbeiten. Als Vierter fuhr er über die Ziellinie und setzte damit ein unübersehbares Zeichen für das Team Gebhardt. „Es ist die beste Leistung, die dieses Fahrzeug durch Jacob Erlbacher erreicht hat, bemerkte auch der Moderator im Stream.

 Jacob hat die Nase vorne - Zweikampf der LMP3 in Zandvoort - Foto: Farid Wagner Jacob Erlbacher verteidigt seine Platz im Prototype Cup germany 2024- Zandvoort - Foto: Farid Wagner

Fotos: Farid Wagner


Am Sonntag herrschten erstmals trockene Wetterbedingungen. Es war an Erlbacher das Qualifying zu fahren. „Leider hatte ich anfangs keine freie Runde“, ärgerte sich Erlbacher über die verpatzte Gelegenheit von weiter vorne ins Rennen zu gehen. Der Start klappte gut. Mit Souveränität konnte Erlbacher seine Position verteidigen und einen satten Abstand zu seinen Verfolgern herausfahren.  Mehr als P4 zum Fahrerwechsel war nicht drinnen. Das Schicksal meinte es mit dem Team um Marco Werner an diesem Tag nicht gut. Technische Probleme und eine zusätzliche Durchfahrtsstrafe machten eine weitere gute Platzierung zunichte. 

Fahrerwechsel im Team gebhardt - Zandvoort 2024 - Prototype Cup Germany - Foto_Farid Wagner

Foto: Farid Wagner


„Das Team hat auf jeden Fall mit der Verstärkung durch Erlbacher gewonnen“, bestätigt Marco Werner. „Maxim sammelt noch Erfahrung und es fehlt ihm noch etwas an Speed. Jacob hat das Auto auf Platz sieben liegend übernommen und sich dann sensationell nach vorne gekämpft bis auf Platz vier. Er hat starke Überholmanöver gezeigt und musste sich dann aber auch gut in Szene setzen, um den Platz zu verteidigen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass er den Platz halten kann, da Al Azhari klar das schnellere Auto hatte. Das hat Al Azharis Pole Position am Sonntag und ein lupenreiner Sieg deutlich gezeigt. Das unterstreicht auch noch mal Jacobs Leistung am Samstag!“
Die Erfahrungen aus Zandvoort werden auf jeden Fall für das nächste Rennwochenende am Hockenheimring Anfang August mitgenommen. „Wir werden unser Bestes geben und freuen uns noch mehr Leistung auf die Strecke zu bringen, resümiert Erlbacher.

 

 

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